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Fettstoffwechselstörungen

Fettstoffwechselstörungen gehen meist mit erhöhten Blutfettwerten einher und begünstigen die Entstehung von Gefäß- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Aufgrund der Ernährungsgewohnheiten treten sie in den Industrieländern besonders häufig auf, denn neben erblicher Veranlagung ist vor allem der Lebenswandel ausschlaggebend.

Fette (Lipide) erfüllen eine wichtige ernährungsphysiologische Funktion und sind unverzichtbar. Ein zu hoher Blutfettwert jedoch kann zu Arteriosklerose („Arterienverkalkung“) und in der Folge zu lebensbedrohlichen Herzerkrankungen führen. Da jedoch meist keine unmittelbaren Beschwerden auftreten, bleiben Fettstoffwechselerkrankungen häufig lange unbemerkt. Bisweilen äußert sie sich in gelblich-bräunlichen Hautknötchen und -knoten an Achillessehen, Augenlidern, Ellenbogen oder Gesäß, in schweren Fällen auch in einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse oder, bei Leberfettung, in Schmerzen im rechten Oberbauch. Wird eine Fettstoffwechselerkrankung diagnostiziert, sollte zunächst der Lebenswandel gesünder gestaltet werden. Erst danach ist eine medikamentöse Therapie mit blutfettsenkenden Mitteln angeraten. Als letztes Mittel kommt für schwere Fälle auch eine Blutwäsche infrage. Wenn Sie den Eindruck haben, dass mit Ihrem Fettstoffwechsel etwas nicht in Ordnung sein könnte, dann vereinbaren Sie bitte einen Termin mit uns, um Ihr Blut zu überprüfen.

Dr. med. Walter Mildenberger
Internisten
in Falkensee auf jameda