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Vorhofflimmern

Vorhofflimmern zählt zu den am weitesten verbreiteten Ursachen für einen unregelmäßigen Herzrhythmus. Wird keine Therapie eingeleitet, kann es zum Schlaganfall führen.

Faktoren für die Entstehung von Vorhofflimmern können beispielsweise Bluthochdruck, Alkoholmissbrauch, Herzklappenfehler, eine Schilddrüsenüberfunktion, die koronare Herzkrankheit oder eine Herzmuskelschwäche oder -erkrankung sein. Aber auch im hohen Alter kann es zu Vorhofflimmern kommen. Als Folge dessen fallen die Vorhöfe als Unterstützung für die Pumparbeit der Herzkammer aus. In den Vorhöfen kann sich in Muskulatur-Nischen Blut sammeln und zu Gerinnseln (Thromben) verhärten. Diese wiederum können in den Körperkreislauf gespült werden und dort lebenswichtige Arterien verstopfen.

Vorhofflimmern ist nicht immer deutlich zu bemerken. Die Symptome reichen von Atemnot und Schwäche- oder Angstgefühlen über Herzschmerzen und Herzrasen schon bei leichter Belastung bis hin zu „Herzstolpern“. Durch Abhören und ein EKG kann Vorhofflimmern sicher diagnostiziert werden. Zur Therapie kommen in der Regel Medikamente, eine elektrische Kardioversion („Elektroschocks“) oder eine Katheterablation zum Einsatz. Wir beraten Sie natürlich ausführlich zu Ihrem Befund und den sich anbietenden Behandlungsoptionen.

Dr. med. Walter Mildenberger
Internisten
in Falkensee auf jameda